EA Schongau

Bevor die erste Scheibe die neue Saison 2020/2021 eröffnen könnte müssen zunächst einmal ganz andere Weichen gestellt werden. Der Start ins EAS Sommertraining liegt heuer in einer Entscheidungsebene, die es so auch noch nicht gegeben hat. Die Bundesregierung entscheidet in der kommenden Woche über die Wiederaufnahme von Geisterspielen in der DFL. Von dieser Entscheidung dürfte eine große Signalwirkung für alle Amateurvereine ausgehen. Bei einem „Ja“ der Bundesregierung wird vermutlich auch der Breitensport Lockerungen erfahren können. In unserem Bereich des Eishockeys würde die Freigabe zum Trainingsbetrieb allen Mitgliedern der EAS zumindest ein Stückweit Normalität zurückgeben. All das kann nur passieren, wenn ein ausgeklügeltes Hygiene- und Abstandskonzept auf dem Tisch liegt. Das gemeinsame Konditions- und Ausdauertraining ist unter dem genannten Konzept sicherlich möglich. Die Abstandsregeln einzuhalten ist jedem Einzelnen privat bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Zukünftig muss unsere Disziplin bis ins letzte Detail ausgelebt werden. Unter dieser Voraussetzung können Trainer und Betreuer ihre Mannschaften durch das Sommertraining begleiten. Schauen wir gemeinsam auf den 6.Mai, denn dieser Tag dürfte entscheidend für das weitere Vorgehen der Eislaufabteilung sein. Wann tatsächlich der erste Puck die neue Saison eröffnet wird sich zeigen. Alle Vereine werden mit dem BEV zusammen in die Terminplanungen gehen. Kann man dieser außergewöhnlichen Zeit überhaupt noch etwas Positives abgewinnen? Nun die Eishockeysparte hat ja noch Glück, denn die aktuelle Sommerpause verschafft uns ein Zeitfenster, welches für die Vorbereitungen der kommenden Saison genutzt wird. Forscher auf der ganzen Welt sind unermüdlich auf der Suche nach einem Impfstoff bzw. Medikamenten, die begleitend zur Therapie eingesetzt werden können. Wann hat es das zuletzt gegeben?! Wir dürfen den Kopf auf keinen Fall hängen lassen. Es wird irgendwann eine Zeit danach geben. In diesem Sinne #BLEIBT GESUND! …