SCHNAPPSCHUSS – TEAMBUILDING IMMENS WICHTIG!
Im normalen Saisonbetrieb, den wir jetzt in seiner Hochphase noch hätten, wird ein Team durch den Spiel- und Trainingsablauf zusammengeschweißt. Im Sommerhalbjahr bilden sich die Mannschaften neu und zum Auftakt bzw. zum besseren Kennenlernen werden teambildende Maßnahmen ins Leben gerufen. Sei es ein Survival-Camp in Österreich, ein Chill and Wake Surfausflug, ein Discobowlingabend, ein Besuch im Kletter- bzw. Skylinepark , ein Gaudi-Reifenrutschenrennen oder ein Besuch großer Spiele im Rahmen des Deutschland Cups. Die Gruppenverantwortlichen lassen sich da viel einfallen. Aktuell ist der Teamzusammenhalt stark ausgebremst, denn Zusammenkünfte sind nicht erlaubt und rein virtuell ist ein Zusammenhalt nicht wirklich aufrecht zu erhalten. Hoffen wir, dass wir spätestens mit dem Sommertraining durchstarten dürfen. Es wird die Aufgabe der politisch Verantwortlichen sein einen Weg für den Amateursport zu ebnen, denn die Akzeptanz darüber, dass im Profisport der Saisonbetrieb weiterläuft, schwindet immer mehr. Als Hauptargument wird der Verdienst eines einzelnen Sportlers herangezogen. Das mag alles sein. Was mag der Profisport zukünftig bewirken, wenn die wichtigste Säule des Amateursports nicht mehr existent ist? Die Hauptaufgabe der Amateursportvereine vor Ort liegt doch in der Gesunderhaltung seiner Mitglieder und dem ehrenamtlichen Engagement. Was sollte daran falsch sein? Mit aufwendigen Hygienekonzepten haben die lokalen Vereine alles getan, um einen Spiel- und Trainingsbetrieb zu ermöglichen. Eine ganz preiswerte Angelegenheit war das wahrlich nicht!