Geld, Macht & Muskeln – Wünsche und Tatsachen!
Ein zugegebenermaßen provokanter Titel, den wir gern etwas genauer beleuchten möchten.
Geld: Die Eishockeysparte ist ein kostspieliges Unterfangen, aber wem sagen wir das. Von der Ausrüstung bis zum Spielbetrieb kommen da beträchtliche Summen zusammen. Einnahmen aus Publikumslauf und Spielbetrieb federn einen Teil der Ausgaben ab. Das reicht natürlich nicht. Hinzukommen verschiedene Fördertöpfe aus öffentlicher Hand und unsere Sponsoren, die in diesen schwierigen Zeiten bei uns sind. Und? Ganz wichtig ihr unsere Vereinsmitglieder, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen zum Erhalt des Eishockeysports in Schongau beitragen. Einen ganz großen Dank an euch alle. Ihr leistet großartige Unterstützung, obgleich im Alltag den einzelnen private Sorgen beschäftigen.
Macht: Selbige kann geil sein, aber in den aktuellen Zeiten möchte man diese gar nicht haben. Die politisch Verantwortlichen der Bundes- bzw. Landesregierung geben nächste Woche den weiteren Weg vor, der letztendlich auf dem Tisch unserer EAS Vorstandschaft landet. Wie geht es im Dezember weiter, oder auch nicht? Da wird eine Vorstandsitzung nicht ausreichen. Zu komplex werden die weiteren Schritte sein. Vergessen wollen nicht, dass alle Verantwortlichen ggf. selber Kinder und Enkelkinder haben. Den Teamsport zu ermöglichen ist für alle Beteiligten eine Herzenzangelegenheit. Leider haben wir aktuell einen Gast in der Welt, auf den wir gerne hätten verzichtet.
Muskeln: Vom kleinsten Nachwuchs bis zum Größten unserer 1.Mannschaft seid ihr sehr diszipliniert und schickt uns täglich Beweise in Bild und Ton, dass euer ganz privates Hometraining mehr als vorbildlich absolviert wird. Wie cool ist das denn? Ihr seid heiß und wollt natürlich ab Dezember mit allen anderen wieder aufs Eis. Ein nur zu verständlicher Gedanke. Ob dieser in Erfüllung geht? Nun wir wissen es nicht und wollen auch keine Prognose wagen. Ein ganz großes Lob an euch da draußen. Auf jeden Fall dran bleiben, damit wir gemeinsam ggf. schnell wieder durchstarten können.
Und das wichtigste zum Schluss: Bleibt gesund und hoffentlich bis bald!