EA Schongau

Bereits letzten Sonntag spielten unsere EAS Kleinschüler und bewiesen einmal mehr in welche Richtung es später gehen soll. Zunächst einmal zu den Spielmodalitäten, die da wären: Je gespieltes Drittel wird auch das Spielfeld größer, um die Kleinschüler so langsam aber sicher auf die Knabenzeit vorzubereiten. Die ersten beiden Drittel werden jeweils 30 Minuten durchlaufend gespielt. Alle 60 Sekunden erfolgt der komplette Wechsel der Reihe. Erst das letzte Drittel wird auf der gesamten Eisfläche ausgetragen und nach den ganz normalen Eishockeyregeln durchgeführt.

Die ersten zwei Spielabschnitte gingen sehr souverän an die Gäste aus Füssen, was im Detail betrachtet auch seine Gründe hatte. Selbige waren sicherlich in der durch den Sommer durchlaufenden Eiszeit (BLZ Füssen) zu finden. Einen solchen Trainingsvorsprung können wir logischerweise nicht vorweisen. Die Drittel endeten mit 2:12 bzw. 0:12 Toren.

In der Drittelpause ging es in die Teambesprechung. Die Reihen wurden zusammengestellt. Wer wechselt mit wem? Wann wird überhaupt gewechselt? Was ist ein Abseits? Gibt es Strafzeiten? Fragen, die bei einigen auch Fragezeichen verursachten. Würde nun das kleine Chaos ausbrechen? Nein, dem war nicht so. Die Wechsel klappen recht gut und das Großfeld war wie gemacht für unsere U11. Aus der Enge der ersten beiden Spielabschnitte war man raus und konnte richtige Spielzüge erarbeiten. Auch die Gäste aus Füssen mussten sich schnell umgewöhnen und waren anfangs nicht mehr so torgefährlich. Sicher zum Ende hin holte der EV Füssen das Drittel mit 7 Toren, aber einen Ehrentreffer konnten auch wir erzielen. Paul Wandschura erzielte diesen in der 43.Spielminute. Und? Unsere U11 ging völlig straffrei aus diesem Drittel. Eine saubere und faire Sache.

Fazit: Übung macht den Meister und genau nach diesem Motto solltet ihr weiter verfahren. Aus Niederlagen könnt ihr nur lernen. Insbesondere das letzte „echte“ Drittel hat gezeigt was für ein Potenzial in euch steckt! Kopf hoch! Das wird schon werden …