Danke im Namen des kleinen Raphael …
Die Anteilnahme in der Bevölkerung über das Schongauer Land hinaus war überwältigend, denn nur so ist die grandiose Spendenbereitschaft zu erklären, die dem kleinen Buben zu teil geworden ist.
Bereits nach wenigen Tagen des offiziellen Spendenaufrufes wurde die 30000 € Marke überschritten. Die Eltern des kleinen Burschen können ihr Glück vermutlich selber nicht fassen. Jetzt wird es möglich sein die entsprechenden Therapiemaßnahmen einzuleiten, um dem kleinen Mann zu helfen.
Dieser Erfolg ist auch den Fans der EA Schongau anzurechnen, denn auch eure Spenden sind goldrichtig dort angekommen, wo sie benötigt werden. Der kleine Raphael wird es euch allen danken, wenn er es auch im Moment vielleicht noch gar nicht begreift was um ihn herum passiert.
Ein schönes Beispiel der Nächstenliebe, das mehr als deutlich macht was gemeinsam alles realisierbar ist.
Vielen Dank nochmals an das Team der Schongauer Nachrichten für die Hintergrundinformationen und die Freigabe der Bildrechte.
EAS Onlineredaktion …
Bericht der Schongauer Nachrichten vom 26.06.2015:
Sein Schicksal bewegt: So viele wollen Raphael helfen
Schongau – Die Geschichte des kleinen, unheilbar kranken Raphael hat viele berührt. Sie spendeten für die Behandlung des kleinen Buben – die Eltern können ihr Glück kaum fassen.
Alle zwei Stunden schaut Sabrina Langhans online auf ihren Kontostand. Alle zwei Stunden wird sie von ihren Gefühlen übermannt. „Wahnsinn“, sagt sie immer wieder. Rund 30 000 Euro sind seit dem Bericht über ihren unheilbar kranken Sohn Raphael (2) in unserer Zeitung an die Familie gespendet worden. Geld, das sie und ihr Ehemann Christian für die Behandlung des Kleinen dringend benötigen. Gleichzeitig klingelt ständig das Telefon. Am Apparat: Osteopathen und Heilpraktiker, die diese kostenlos übernehmen wollen.
„Mit dieser Unterstützung hab’ ich nie gerechnet“, sagt Mama Sabrina. „Jetzt können wir uns eine Behandlung leisten.“ Für die fehlte der Familie aus Schongau bisher das Geld. Raphael leidet an Tuberöser Sklerose. Ein Gendefekt, der Tumore verursacht. Sieben haben sich am Gehirn des Buben gebildet. Sie lösen epileptische Anfälle aus. Alternative Heilmethoden könnten helfen, werden aber von der Krankenkasse nicht finanziert.
Jetzt braucht sich die Familie keine Sorgen mehr machen, wie sie die Kosten stemmt. Sabrina Langhans ist erleichtert. Das merke auch Raphael. „Er ist ruhiger geworden.“ Einen Heilpraktiker hat sie schon kontaktiert. Nächsten Monat beginnt die Behandlung. „Ich bin allen, die uns so helfen, unglaublich dankbar.“
Mit einer Bootsfahrt helfen: Der Schlauchbootverleih „Bavariaraft“ bietet voraussichtlich am 12. September – auf 15 Schlauchbooten – Fahrten für 7 bis 9 Personen auf der Loisach an. Der Erlös kommt Raphael zugute. Weitere Informationen sind per Email an info@ bavariaraft.de erhältlich.