Neues von der Kaderplanung der EA Schongau
Zu 75 % sind die Kaderplanungen bereits abgeschlossen beruhigt Teammanager Martin Resch die neugierigen Fragen nach dem Stand der Mammuts für die Saison 2018/19. Bis zum Beginn des Sommertrainings sollte das meiste davon spruchreif sein.
Ein paar News gibt es aber schon zuvor.
Mit Friedrich Weinfurtner bleibt ein Urgestein auch 2018/19 im Kader der Bayernligamannschaft. Mit dem Abgang von Marius Klein muß aber auch ein Rückschlag in der Planung vermeldet werden.
Friedrich „Fritzi“ Weinfurtner ist nicht nur in sportlicher Hinsicht einer der wichtigsten Eckpfeiler im Team von Roman Mucha. Entsprechend froh ist der Coach auch, dass sich der Allrounder, der sowohl in Abwehr , als auch Angriff eine sehr starke Saison absolviert hat, auch 2018/19 zum Kader gehört.
Der 28jährige Friedrich Weinfurtner, der nun schon in seine 10. Saison im Kader der 1. Mannschaft geht, hat sich nicht nur auf dem Eis zu einem absoluten Führungsspieler im Team der Mammuts entwickelt – sein Engagement und Wort zählt in der Kabine.
Eigentlich in der abgelaufenen Saison als Abwehrspieler eingeplant, wechselte er nach Bedarf auch immer wieder in die Offensive. In 34 Saisonspielen kam der Rechtsschütze auf 3 Tore und 7 Vorlagen, bei nur 12 Strafminuten.
Ein Rückschlag in der Kaderplanung ist dagegen der Abgang von Torjäger Marius Klein. Das 25jährige Eigengewächs der EAS will sich innerhalb der Bayernliga einem Konkurrenten anschließen.
Eine Aktion, die bei Teammanager Martin Resch verständlicherweise wenig Begeisterung weckt „Viele ehrenamtliche Helfer im Verein opfern viel Zeit und Engagement, dass wir hier trotz geringen Etat Bayernligaeishockey in Schongau ermöglichen. Sportlich haben wir die Liga gehalten, umso bedauerlich, dass uns einheimische Spieler verlassen, für die wir genau diesen Aufwand betreiben.“
Schade, doch so ist es nun einmal, auf jeden Fall wünscht der Schongauer Teammanager dem scheidenden Stürmer sportlich und beruflich alles Gute für die Zukunft und dankt ihm für sein bisheriges Engagement.