Die Herausforderungen für die Mammuts werden nicht kleiner
EA Schongau – EHC Königsbrunn ; Fr, 23.10.; 20 Uhr
Es bleiben die Tabellenführer mit denen sich die Mammuts zum Saisonbeginn duellieren.
Der EHC Königsbrunn ist sehr stark in die Saison gestartet. 3 Spiele – 3 Siege und noch beeindruckender die Torbilanz – 21 : 5 !
Zum Auftakt gewannen die Pinguine bei den favorisierten „Wölfen“ aus Bad Wörishofen mit 3 : 2, um dann auf heimischen Eis sowohl Kempten ( 9 : 1) als auch den SC Forst (9 : 2) vom Eis zu fegen.
Das Ganze scheint also kein Strohfeuer zu sein, das Team von Trainer Erwin Halusa funktioniert in allen Bereichen. Starke Abwehr –kaum Gegentore und auf der anderen Seite klappt es auch im Abschluß nahezu perfekt .
Gut Noten verdiente sich der junge Schlußmann Marcus Kring, der derzeit unbestritten die Nummer 1 im Tor der Gäste zu sein scheint.
Mit reichlich Erfahrung kann die Defensive davor aufwarten. Dominik Erhard hat zudem schon drei Tore auf dem Konto – da heißt es in Unterzahl aufzupassen. Und sowohl Robin Pandel, Markus Jänichen, Marc Streicher oder Alexander Strehler können auf einige Jahre in höheren Spielklassen zurückblicken.
Im Angriff musste der EHC bislang sogar auf den Kontingentspieler Daniel Pamula (Slowakei), als auch auch den letztjährigen Topscorer Max Arnawa verzichten – und dennoch läuft die Tormaschine der Pinguine bereits auf Hochtouren.
Führend dabei der Schongauer Johannes Schierghofer, der in Augsburg wohnt und sich heuer den Königsbrunnern angeschlossen hat, mit aktuell 4 Toren. Weitere in der Scorerliste bisher auffällige Spieler sind Henning Schütz, Neuzugang Dominik Zimmermann (Memmingen) und Oldie Roman Mucha (zuletzt Burgau).
Dazu noch die bewährten Kräfte wie etwa Tim Bertele, der EHC scheint die richtige Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Unbekümmertheit zu besitzen. Derzeit noch verletzt ist Neuzugang Joshua Römer, der Sohn der AEV-Legende Andreas Römer.
Bei der EA Schongau hofft man die positive Energie aus dem Spiel in Ulm mitnehmen zu können, um endlich selbst einmal Offensiv in Schwung zu kommen und auch weniger Strafen zu ziehen. Zu viele Unterzahlspiele waren in den letzten Partien ein Manko im Spiel der Mammuts.
Noch nicht einsatzbereit ist immer noch Fabian Magg, der seit einem Foul an der Bande im Auftaktspiel immer noch unter den Folgen leidet. Auch der Einsatz von Simon Maucher ist noch sehr fraglich, ansonsten sollte Trainer Reiner Lohr der gesamte Kader zu Verfügung stehen.
Der Spielplan sieht an diesem Wochenende für die Mammuts nur diese eine Begegnung vor.