EA Schongau ringt Pfaffenhofen nieder
Kleine Vorschau auf den „Klassenkampf“
EA Schongau – EC Pfaffenhofen 3 : 1 ( 2 : 0 / 0 : 0 / 1 : 1)
Das Spiel war ein Vorschau, auf was sich die EA Schongau in der wohl anstehenden Abstiegsrunde gefasst machen muss. Ein Kampf mit Haken und Ösen um jeden Zentimeter Eis.
Den Test dazu gegen den EC Pfaffenhofen haben die Mammuts schon mal bestanden – am Ende siegten sie mit 3 : 1.
Nachdem die EA Schongau zunächst wieder mit ihrer Abschlußschwäche kämpfte, nahm sich Verteidiger Tobias Zimmert in der 11. Minute ein Herz, zog ab und brachte die Mammuts mit 1 . 0 in Front. Und nachdem Marius Klein in der 16. Minute die Scheibe zum 2 .0 über die Linie drückte, schien es zu Laufen für die EAS.
Doch dann kam der „körperliche Aspekt“ – die Partie wurde rauher.
Ein Trend, der sich im zweiten Abschnitt fortsetzte, der zwar ebenfalls einige Torchancen brachte , aber torlos blieb. Beste Chancen zum 3 : 0 hatte Marius Klein bei einem Konter in Unterzahl.
In Unterzahl ging die EAS in den Schlussabschnitt und fand sich schnell in einer 3-5 Situation, weil der Befreiungsschuß von Milan Kopecky über dem Pfaffenhofener Tor ins Fangnetz ging und dies als Spielverzögerung gewertet wurde.
Das nahmen die Gäste gerne an und verkürzten auf 2 : 1 (41. Min; Neubauer). Während der ECP – weiter in Überzahl – nun vehement auf den Ausgleich drängte, machte es die EAS in der nächsten Überzahl besser. Perfekt abgeschlossen von Simon Maucher nutzen die Mammuts ein Powerplay über Simon Fend und Milan Kopecky (44.).
In der Folge wurde es noch ruppiger auf dem Eis. Ganz heftig wurde es in der 54. Minute als insgesamt 16 Strafminuten gleichzeitig ausgesprochen wurden. Mit je 2 + 2 wanderten auf Schongaus Seite Maximilian Raß und Simon Fend, auf Seiten der Gäste Fabian Eder und Dominik Thebing auf die Strafbank.
Als dann noch in der gleichen Spielminute die EAS erneut in Unterzahl geriet nahm Gästetrainer Michael Dippold erstmals seinen Torhüter vom Eis. Doch die EAS konnte sich befreien – der Torhüter kehrte zurück.
Das Spiel wiederholte sich in den Schlussminuten – wohl auch weil es die Spieler der Mammuts etwas zu kompliziert machten, die Scheibe im verwaisten Pfaffenhofener Tor unterzubringen. Dennoch, auch die Gäste konnten EAS-Goalie Niklas Marschall auch mit 6 Feldspielern nicht überwinden.
Ein hart erkämpfter Sieg der Mammuts und die Aussicht, der Klassenerhalt geht nur über harten körperbetonten Kampf.
Zuschauer: 150; Strafen: EAS 28 – ECP 24 + 3 x 10 (Oexler, Landstorfer, Bauer).
Tore: 1. Drittel: 1 : 0 (10:41) Zimmert (Fend) ; 2 : 0 (15:39) M. Klein (Altstetter). 2. Drittel: – . 3. Drittel: 2 : 1 (40:58) Neubauer (Felsöci) 5-3 ÜZ; 3 : 1 (43:49) Maucher (Kopecky / Fend) 5-4 ÜZ.